Südkorea: Fahrverbot für 20.000 BMW

Südkorea: Fahrverbot für 20.000 BMW
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Eine fehlerhafte Abgaskomponente könne zu Bränden führen, so das zuständige Ministerium. Allein zwischen Januar und Juli dieses Jahres seien in Südkorea bereits 27 Autos der Marke in Brand geraten.

WERBUNG

Südkorea hat ein Fahrverbot für tausende PKW des deutschen Autobauers BMW verhängt. Rund 20.000 Autos werden laut zuständigem Ministerium aus dem Verkehr gezogen. Es drohe Brandgefahr. Grund dafür sei eine fehlerhafte Abgaskomponente.

"Ich rufe Bürgermeister, Gouverneure und andere staatliche Stellen dazu auf, jenen BMW-Kraftfahrzeugen die Teilnahme am Straßenverkehr zu untersagen, die noch nicht überprüften wurden", so die südkoreanische Ministerin für Infrastruktur und Transport Kim Hyun-Mee. 

An die Halter der Autos seien entsprechende Emails verschickt worden. Die Maßnahme sei nicht als Betrafung, sondern als Schutzmaßnahme zu verstehen, so die Ministerin.

Allein zwischen Januar und Juli dieses Jahres waren 27 Autos der Marke in Südkorea in Brand geraten. In der vergangene Woche hatte sich BMW dafür entschuldigt und 106.000 Diesel-Fahrzeuge in die Werkstätten gerufen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Brandgefahr: BMW ruft in Europa rund 324 000 Autos zurück

BMW baut neues Werk in Ungarn

BMW-Werk in USA: Sorge vor Stellenabbau