Ende des Rettungsprogramms: Brüssel gratuliert Athen

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Von Stefan Grobe
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EU-Kommission: Haushaltsdisziplin muss aber fortgesetzt werden

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Die Spitzen der Europäischen Union haben Griechenland zum Ende des Rettungsprogramms gratuliert.

Das Land habe mit gewaltigen Anstrengungen und europäischer Solidarität die Krise gemeistert, hiess es in Brüssel.

EU-Finanzkommissar Pierre Moscovici sprach von einer guten Nachricht für Griechenland und für die Eurozone.

Das Land sei nun auf dem Weg zu einer dauerhaften finanziellen Erholung, allerdings müsse der Reformprozess weitergehen.

Es sei naiv anzunehmen, dass von nun an keinerlei Haushaltsdisziplin mehr benötigt werde, so Moscovici.

Aber Griechenland sei wieder ein "normales Land", dem keinerlei Maßnahmen von außen mehr auferlegt würden.

Die strenge Sparpolitik hatte in Griechenland vielfach zu wirtschaftlichem Elend und massiven Protesten geführt.

In diesem und im nächsten Jahr rechnet die EU-Kommission mit einem Wachstum von zwei Prozent.

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