Klimawandel lässt Pistazien verderben

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Von Euronews
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Beispiel Pistazien in Griechenland: der milde, feuchte Winter hat die Ausbreitung neuer Bakterien gefördert: ein Drittel der Ernte ist verdorben. Ob Hitze oder Regen, die Landwirtschaft braucht besser angepasste Pflanzen.

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Starke Regenfälle in Zentralgriechenland haben in diesem Jahr zum Ausbruch von neuen Pflanzenkrankheiten in den Pistazienplantagen geführt, der Ertrag ist um etwa 30 Prozent zurückgegangen

Dank eines milden Winters waren die Pflanzen dieses Jahr früher dran als sonst. Aber die Nüsse sind noch nicht reif, einige sind vertrocknet, andere wurden schwarz.

Nicolas Bibis ist seit 40 Jahren Pistazienbauer, aber dies ist auch für ihn neu. Fast alle 300 Bäume seiner Pflanzung sind betroffen. Schuld ist die hohe Feuchtigkeit, die die Vermehrung schädlicher Insekten begünstigt hat. Jetzt ist aber ein neuer Schädling dazu gekommen: bisher unbekannte Bakterien, die sich Dank der Feuchte ebenfalls bestens entwickeln konnten. 5 bis 6 Prozent der Bäume gehen ein: neue, klimaangepasste Pfanzen werden gebraucht - wie in Deustchland auch.

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