Muschelkrieg kümmert die EU-Kommission erstmal nicht

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Von Euronews
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Während sich britische Fischer mit französischen Konkurrenten im Ärmelkanal einen Seekrieg liefern, sollen die beteiligten Regierungen das Problem auf zwischenstaatlicher Ebene lösen.

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Der Konflikt um die Fangrechte für Jakobsmuscheln im Ärmelkanal wird vorerst nicht zum EU-Problem. Die französischen und britischen Fischer, die sich darum streiten, wer wann seine Netze auswerfen darf, müssen für eine Lösung auf ihre nationalen Regierungen hoffen.

"Die Jakobsmuschelfischerei ist auf nationaler Ebene geregelt", so Daniel Rosario, Sprecher der EU-Kommission. "Über die Jahre haben sich Frankreich, Großbritannien und Irland auf ein gemeinsames Management geeinigt. Wir bitten die nationalen Behörden, so wie in der Vergangenheit den Konflikt freundschaftlich beizulegen."

Bis das passiert dürfen britische Fischer schon im Ärmelkanal fischen, während die französische Regierung den Muscheln noch eine Schonzeit gewährt.

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