Gérard Depardieu in Pjöngjang gesichtet

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Von Renate Birk mit AFP, dpa
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Depardieu weigert sich, Fragen von Journalisten zu beantworten.

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Während sich in Paris die Staatsanwaltschaft mit Vergewaltigungsvorwürfen gegen Gérard Depardieu herumschlägt, ist der Filmstar von Journalisten der Nachrichtenagentur AFP im Hotel "Yanggakdo" in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gesichtet worden.

In wenigen Tagen finden Feiern zum 70-jährigen Bestehen Nordkoreas statt. Ob Depardieus Anwesenheit damit in Zusammenhang steht, ist unklar, denn laut und deutlich sagte der Schauspieler: "Journalisten will ich keine hier."

In Paris geht die Staatsanwaltschaft unterdessen einer Anzeige wegen Vergewaltigung gegen den 69-Jährigen nach. Depardieu hat den Vorwurf der Vergewaltigung zurückgewiesen. Sein Anwalt sagte, Depardieu bestreite jeglichen sexuellen Übergriff, jegliche Vergewaltigung, jegliches Vergehen.

In den sozialen Medien heißt es, der Regisseur Yann Moix plane einen Film mit Depardieu in Nordkorea. Auch Moix sei zusammen mit Depardieu im Hotel "Yanggakdo". Versuche von Journalisten auch nur ein Wort von Depardieu zu bekommen, blieben erfolglos.

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