Wirbelsturm Mangkhut wütet in Asien

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Von Euronews
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Auf den Philippinen gab es mehr als 50 Tote, in Macau fiel in 20.000 Haushalten die Stromversorgung aus.

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Der Wirbelsturm Mangkhut hat auf den Philippinen schweren Schaden angerichtet. Mehr als 50 Menschen sind ums Leben gekommen, es gibt noch zahlreiche Vermisste.

Der Sturm, der in dem Land den Namen Ompong trägt, hat darüber hinaus der staatlichen philippinischen Nachrichtenagentur PNA zufolge in der Provinz Luzon 75 Prozent der Reisernte unbrauchbar gemacht. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen kündigte an, das südostasiatische Land mit Lebensmittellieferungen zu unterstützen.

Diese Frau sagt, ihr Kind habe sich verletzt und sie habe Angst gehabt, dass es sterben werde, weil sie aufgrund des Sturms nicht im Auto zum Krankenhaus fahren konnten. Glücklicherweise seien sie alle noch am Leben und keiner sei ernsthaft verletzt, berichtet sie.

@pcmarriott / YOUTUBE/pcmarriotthk/via REUTERS
Riesige Wellen rollten auf Hongkong zu@pcmarriott / YOUTUBE/pcmarriotthk/via REUTERS

In Hongkong im Süden Chinas gilt nach wie vor die höchste Sturmwarnstufe. Rund 1200 Menschen suchten nach Angaben der örtlichen Behörden Schutz in einer der 49 Notunterkünfte. Fast 900 Flüge von und nach Hongkong wurden gestrichen.

In Macau, wie Hongkong eine Sonderverwaltungszone, fiel in 20.000 Haushalten der Strom aus, nachdem Wasser in ein Umspannwerk gelaufen war. Personen kamen bei dem Unwetter in der früheren portugiesischen Kolonie nicht zu Schaden.

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