Trump unterstützt die Kandidatur des erzkonservativen Richters für den Posten am Supreme Court.
In den USA erschüttert ein Skandal die Nominierung des konservativen Richters Brett Kavanaugh für den Supreme Court. Eine ehemalige Mitschülerin wirft ihm vor, sie vor 30 Jahren sexuell belästigt zu haben.
Die heutige Psychologie-Professorin beschreibt nun Details des Übergriffs, der sich in den 1980er Jahren auf einer Party abgespielt haben soll. Es gelang ihr demnach erst sich zu befreien, als Kavanaughs Freund einschritt.
Vorwürfe, die der Kandidat für das hohe politische Amt kategorisch von sich weist. Die nun erschienen Details in der Washington Post setzen Kavanaugh und somit auch den US-Präsidenten unter Druck.
Donald Trump hatte den erzkonservativen Juristen für die freigewordene Position am Obersten-US-Gerichtshof vorgesehen - ein Posten auf Lebenszeit.
Die Veröffentlichung in der "Washington Post" erfolgt wenige Tage, bevor das Parlament über die Personalie Kavanaugh abstimmt.