Tote und Verletzte: "Mangkhut" wütet in China

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Von Jule Scharr mit reuters, afp, dpa
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Der Sturm „Mangkhut“ ist mit voller Wucht das chinesische Festland getroffen.

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Der Taifun „Mangkhut“ hat mit voller Wucht das chinesische Festland erreicht. Betroffen ist die südöstliche Provinz Guangdong – die bevölkerungsreichste des Landes.

2,4 Millionen Menschen evakuiert

Mindestens zwei Menschen kamen laut Behörden ums Leben. 2,4 Millionen Bewohner wurden in Sicherheit gebracht, fast 50.000 Fischerboote in die Häfen zurückgerufen.

Bevor „Mangkhut“ auf Land traf, zog er südlich an der Millionenmetropole Hongkong vorbei. Dort gab es mehr als 200 Verletzte. In den Straßen steht das Wasser teils meterhoch. Häuserfassaden wurden zerstört, Wolkenkratzer gerieten ins Schwanken.

Steigende Opferzahl auf den Philippinen

Zuvor hatte der Sturm auf den Philippinen eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Dort sprechen die Behörden von mindestens 64 Toten. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Es wird befürchtet, dass sie durch Erdrutsche verschüttet wurden.

Da es noch immer heftig regnet, gestalten sich die Bergungsarbeiten schwierig. Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, die Caritas und Oxfam haben Ersthelfer in die betroffenen Regionen geschickt.

Supertaifun "Mankhut" jetzt "nur" noch Tropensturm

“Mangkhut” hat inzwischen an Stärke verloren. Er gilt nicht mehr als Supertaifun, sondern als Tropensturm. Doch Entwarnung gibt es nicht: mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h ist „Mangkhut“ nach wie vor ein Sturm von gewaltiger Zerstörungsmacht.

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