Sturm Ali fegt mit 160 km/h über Irland: Schweizer Touristin getötet

Sturm Ali fegt mit 160 km/h über Irland: Schweizer Touristin getötet
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Von Kirsten Ripper mit dpa
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Sturm Ali hat in Irland und Schottland gewütet. Eine Touristin aus der Schweiz stürzte mit ihrem Wohnwagen von einer Klippe.

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Sturm Ali ist mit etwa 160 km/h über Irland und Schottland gefegt. Auf einem Campingplatz bei Claddaghduff unweit von Galway im Westen von Irland ist eine Schweizer Touristin mit ihrem Wohnwagen von einer Klippe gestürzt. Bei dem Unglück wurde die Frau im Alter zwischen 50 und 60 Jahren getötet.

In Nordirland wurde ein Mann von einem Baum erschlagen. Auch in England wurde eine Frau schwer verletzt, als ein Baum auf ihr Auto in Crewe in der Grafschaft Cheshire stürzte.

Für Donnerstag sagte der britische Wetterdienst starken Regen für Nordengland und Wales voraus. Im Süden des Landes wird wieder heftiger Wind erwartet. Die Meteorologen warnten vor umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen.

In Schottland wurde ein Kreuzfahrtschiff aus seiner Verankerung gerissen. Beinahe 500 Passagiere hätten sich an Land befunden, als sich die "Nautica" von ihrer Verankerung am Hafen von Greenock in der Nähe von Glasgow löste. Die Passagiere würden so lange betreut, bis die Wetterverhältnisse wieder sicher seien und das Schiff sie wieder aufnehmen könne, hieß es in der Mitteilung.

Zudem waren tausende Haushalte ohne Strom, umgestürzte Bäume versperrten Straßen. Die schottische Bahngesellschaft ScotRail berichtete von "schweren Störungen" im Zugverkehr. Am Flughafen Dublin wurden 70 Flüge gestrichen.

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