Flüchtlingslager Moria: Dramatische Lebensbedingungen für die Bewohner

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Von Euronews
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Die Lebensbedingungen im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos bleiben weiterhin unzumutbar.

Moria kann maximal bis zu 3000 Menschen beherbergen. Im Moment leben in und um Moria allerdings 9000 Flüchtlinge und Migranten.

Aufgrund von Platzmangel kämpfen hunderte von Menschen außerhalb von Moria ums Überleben und sind Regen und Kälte ausgesetzt.

Euronews hat mit einigen Flüchtlingen gesprochen. Das Leben in Moria beschreiben diese als ein ewiges Schlangestehen. Bei der Essensausgabe muss man teilweise stundenlang anstehen. Auf einen Arzttermin muss man sogar tagelang warten und um einen Asylantrag zu stellen warten die Bewohner von Moria bis zu einem Monat.

Es fehlt an allen Ecken und Enden. Die Situation ist dramatisch.

Die Kinder in Moria, die heute noch im Staub spielen, werden schon bald im Schlamm spielen müssen. Denn in einem Monat werden die ersten Regenfälle erwartet.

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