Migranten der Aquarius dürfen in Malta an Land

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Von Euronews
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Einer Abmachung zufolge haben sich vier europäische Länder dazu bereit erklärt, jeweils einen Teil der insgesamt 58 Migranten aufzunehmen.

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Das Rettungsschiff Aquarius 2 ist wieder in Schwierigkeiten. Das von zivilen Hilfsorganisationen betriebene Schiff hat 58 Migranten an Bord und erneut Probleme, sie an Land zu bringen. Italien und Malta verweigern der Aquarius wie schon in der Vergangenheit das anlanden, zwischenzeitlich hatte auch Frankreich eine Absage erteilt.

"Wir sagen vorerst 'Nein', weil wir eine gemeinsame Migrationspolitik wollen", sagte Frankreichs Finanzminister Bruno le Maire am Dienstag, eine Aussage, die schon wieder überholt sein könnte. Offenbar gibt es eine Absprache zwischen Frankreich, Portugal und Spanien. Portugal will demnach zehn Migranten aufnehmen, die anderen beiden Länder teilen mutmaßlich die verbleibenden Migranten untereinander auf.

Hinzu kommt, dass Panama der Aquarius die Registrierung entziehen will – angeblich auf Druck der italienischen Regierung. Italiens Innenminister Matteo Salvini hat die Vorwürfe von sich gewiesen.

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