Nur zwei Kandidaten werden echte Chancen aufs Amt zugetraut: dem ultrakonservativen Jair Bolsonaro, und dem von Ex-Präsident Lula da Silva für die Arbeitspartei in Rennen geschickte Vize Fernando Haddad.
13 Kandidaten haben sich für die Präsidentschaftswahlen in Brasilien registriert. Dürfte Ex – Präsident Lula da Silva antreten, er würde die Wahl wahrscheinlich gewinnen, er führt die Beliebtheitsumfragen an - mit 30 bis 40 Prozent. Aber er sitzt wegen Korruption hinter Gittern und darf deswegen nicht antreten.
Zwei aussichtsreiche Kandidaten - ein ultrakonservativer und Lulas Vize
Viele der Kandidaten haben es teils mehrfach versucht, in den Umfragen dümpeln alle bei aussichtslosen 10 Prozent – nur zwei Kandidaten werden echte Chancen aufs Amt zugetraut: dem ultrakonservativen Jair Bolsonaro, der sich auch der wachsenden Unterstützung der starken evangelikalen Bewegung Brasiliens sicher sein kann, und der von Ex-Präsident Lula da Silva für die Arbeitspartei in Rennen geschickte Vize Fernando Haddad.
Wahlforscher sehen Lula-Vize letztendlich vorn
Bolsonaro hat nur sechs Punkte Vorsprung vor Haddad. Gibt es eine nicht unwahrscheinliche Stichwahl zwischen den beiden, würde aber Bolsonaro verlieren, wie die Wahlauguren meinen. Am 7. Oktober wird gewählt.