Einigung mit US-Börsenaufsicht: Musk (47) darf Tesla-Chef bleiben

Einigung mit US-Börsenaufsicht: Musk (47) darf Tesla-Chef bleiben
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der Multimilliardär muss 20 Millionen Dollar zahlen und wird vom Verwaltungsrat verbannt. Ein Bann auf Lebenszeit ist aber nicht mehr im Gespräch.

WERBUNG

Der Milliardär Elon Musk darf Chef von Tesla bleiben. Die Börsenaufsicht in den USA hat sich mit dem Unternehmer geeinigt. Allerdings muss Musk den Vorsitz im übergeordneten Verwaltungsrat vorübergehend abgeben. Musk und Tesla müssen außerdem jeweils 20 Millionen Dollar zahlen.

Musk hatte im August im Internet angekündigt, Aktien des Elektroautobauers Tesla zurückzukaufen. Die Aktie war daraufhin gestiegen, das angekündigte Angebot wurde den Aktionären jedoch nie gemacht. Kurze Zeit später fiel der Aktienkurs wieder.

Musk habe die Investoren betrogen, ob bewusst oder durch Leichtsinn, argumentierte die Börsenaufsicht. Die Behörde wollte zunächst erreichen, dass er auf Lebenszeit aus Chefetagen börsennotierter US-Unternehmen verbannt wird.

Das Unternehmen ist in der Krise, weil Elektroautos verspätet ausgeliefert werden und immer wieder technische Probleme auftreten.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tausende Stellen wackeln: Wie Tesla die Kurve in die Gewinnzone kriegen will

Tesla fährt Gewinn ein

Wird die Nutzung der Cloud uns daran hindern, unsere grünen Ziele zu erreichen?