Brexit-Grauen auf Autosalon: Mit dem Schlimmsten rechnen

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Von Renate Birk mit dpa
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Und: Auf das Beste hoffen... Das sagt ein Boss, Carlos Ghosn, beim Pariser Automobilsalon in Sachen Brexit.

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Dieseldebatte, Elektroautos, beim Pariser Automobilsalon geht es auch um den Brexit und die Folgen für die Autoindustrie. Vor einem Brexit ohne Abkommen graut es den Großen der Branche.

Matthew Harrison, Toyota Vize-Präsident für Vertrieb und Marketing: "Vom Hersteller in Großbritannien zum Verbraucher, wie das gehen soll, das bereitet uns schon Kopfschmerzen."

Renault-Nissan-Mitsubishi-Chef Carlos Ghosn: "Wenn Unsicherheit herrscht, ist das der ungünstigste Moment, um Entscheidungen zu treffen. Wir wissen nicht, was passieren wird."

Ghosn fügte hinzu, er verfolge die Strategie, sich auf das Schlimmste vorzubereiten und ... auf das Beste zu hoffen.

PSA-Chef Carlos Tavares bringt es auf den Punkt: "Wir erwarten von den Politikern, eine Vereinbarung zu finden, die den freien Handel schützt. Wenn wir uns mit Zöllen etc. herumschlagen müssen, wird das Jobs und Hersteller in Großbritannien hart treffen."

Mehr als 850.000 Menschen arbeiten in Großbritannien in der Automobilindustrie.

Der Pariser Automobilsalon ist ab Donnerstag auch für das Publikum geöffnet.

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