Unter den Toten sind zwei kleine Kinder und ein 15-Jähriger.
Allein auf Sizilien sind in der Nacht zum Sonntag zwölf Menschen durch plötzliches Hochwasser getötet worden.
Bei Casteldaccia konnte die Feuerwehr in einer dramatischen Rettungsaktion neun Menschen nur noch tot aus einem Landhaus bergen. Unter den Toten sind laut italienischen Medien zwei kleine Kinder und ein 15-Jähriger. Nur zwei Familienmitglieder, die sich nicht in dem Haus aufhielten, überlebten, nachdem die Milicia über die Ufer getreten war.
Normalerweise ist die Milicia ein kleiner Bach. Doch am späten Samstagabend verwandelten sich Straßen in reißende Flüsse. Die meisten Toten gab es in der Region Palermo.
Andernorts - wie in der Region Agrigent - blieben Züge im Schlamm stecken.
Ein Veranwortlicher des Zivilschutzes beschrieb auch die Situation im norditalienischen Venetien als "apokalyptisch".