G20-Gipfel: Gespannt auf Nägel mit Köpfen

G20-Gipfel: Gespannt auf Nägel mit Köpfen
Von Vincent McAviney, su
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Beim diesjährigen G20-Treffen in Buenos Aires geht es um Handel und internationale Zusammenarbeit in Steuerfragen und darum, dem Klimawandel beizukommen. Und obwohl es Gruppensitzungen zu diesen Themen gab, waren alle erst einmal scharf auf das, was abseits der Bühne passierte

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Vincent McAviney, Euronews:

"Beim diesjährigen G20-Treffen hier in Buenos Aires geht es um Handel und internationale Zusammenarbeit in Steuerfragen und darum, dem Klimawandel beizukommen. Und obwohl es Gruppensitzungen zu diesen Themen gab, waren alle erst mal scharf auf das, was abseits der Bühne passierte."

"Zwei Männer wurden besonders sorgfältig beäugt, als sie hereinkamen: Der saudische Kronprinz und der russische Präsident Wladimir Putin. Sie begrüßten sich herzlich mit großem Händedruck und Umarmung, aber der Rest der Staatslenker war nicht so freundlich - die beiden haben bei diesem Treffen irgendwie einen Paria-Status – der Kronprinz wegen des vermutlichen Mordes an Jamal Khashoggi und Wladimir Putin wegen Aktionen in der Ukraine und Skripal-Vergiftungen zu Beginn des Jahres."

"Der Großteil der bilateralen Treffen steht noch aus. Wir werden auf Donald Trump und Xi Jinping achten, sie stecken mitten in einem Handelskrieg. Die USA und Russland wiederum senden gemischte Botschaften. Ich habe gehört, dass deren Chef-Treffen zwar abgesagt wurde, die beiden Anführer aber vielleicht trotzdem miteinander reden. Donald Trump achtet sehr auf die Wirkung bei sich zu Hause, da er im Inland wegen der Russland-Affäre unter Druck steht und sich allzu gut an die Empörung der US-Medien Nach dem Trump-Putin-Treffen im Juli im finnischen Helsinki erinnert."

su

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