Kriegsrecht und Einreiseverbot: Der Ukraine-Konflikt trifft auch Familien

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Von Euronews
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Nach dem Einreiseverbot für russische Männer in die Ukraine sind laut den Bewohnern der Grenzgebiete auch viele Familien getrennt

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Nach dem Einreiseverbot für russische Männer in die Ukraine sind laut den Bewohnern der Grenzgebiete auch viele Familien getrennt. An den Grenzübergängen wie hier in Hoptivka warten Menschen auf Familienangehörige mit russischem Pass. Russen im Alter von 16 bis 60 Jahren dürfen vorerst nicht mehr ins Land. Die Regierung in Kiew befürchtet, dass sie sich zu privaten Armeen zusammenschliessen könnten.

Der Konflikt beider Länder war eskaliert, nachdem die russische Küstenwache drei Schiffe der ukrainischen Marine in der Meerenge von Kertsch festgesetzt und 24 Besatzungsmitglieder verhaftet hatte.

Der Vorwurf: Illegaler Grenzübertritt

Die pensionierte Russischlehrerin Olga Oprysko fand heraus, dass auch ihr Sohn unter den Gefangenen ist, als ihr ein Nachbar von dem Vorfall im Asowschen Meer erzählte.

"Andrej bat darum, dass jemand seine Mutter findet....um mir zu sagen, dass es ihm gut geht....damit ich mir keine Sorgen mache"

Moskau wirft den Matrosen illegalen Grenzübertritt vor. Laut Medienberichten wurden Sie in ein Gefängnis in Moskau gebracht. Kommt es zu einem Prozess, drohen bis zu sechs Jahre Haft.

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