Immer weniger Südkoreaner essen Hundefleisch - ein großer Schlachthof wurde geschlossen.
Der Verzehr von Hundefleisch in Südkorea geht massiv zurück.
Im November wurde einer der größten Schlachthöfe des Landes geschlossen. Hunderttausende Tiere wurden hier jedes Jahr getötet.
100 000e Hunde jährlich getötet
Die US-Tierschutzgruppe Humane Society International hat dort bei einer Besichtigung Elektroschockgeräte gefunden und spricht von grausamen Schlachtmethoden.
In Südkorea ist es Tradition Hundefleisch zu verspeisen.
Aber im April hatte ein Gericht den Verzehr für rechtswidrig erkärt.
70% der Südkoreaner wollen kein Hundefleisch mehr essen
Immer mehr Südkoreaner halten sich außerdem Hunde als Haustiere. Hunde-Spas und Hunde-Cafés sprießen wie Pilze aus dem Boden.
Haben sich 2015 44% der Südkoreaner dafür ausgesprochen kein Hundefleisch mehr zu essen, so sind es in diesem Jahr schon 70%.