Guaidó: Amnestie für Maduro möglich

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Von Euronews mit dpa
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Wenn Maduro freiwillig den Platz räumt, will Juan #Guaidò eine Amnestie für den sozialistischen Staatschef nicht ausschließen.

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Juan Guaidó, der selbst ernannte Übergangspräsident Venezuelas, hat angekündigt, er will alles tun, um eine Übergangsregierung und freie Wahlen durchzusetzen.

In einem Interview des Fernsehsenders Univision machte er allerdings erste Zugeständnisse. Wenn Maduro freiwillig den Platz räume, wolle er eine Amnestieregelung für den sozialistischen Staatschef nicht ausschließen.

Amnestie? - "Das müsste man sich ansehen."

"Bieten Sie Nicolás Maduro Amnestie an?", fragte die Journalistin.

Juan Guaidó: "Das müsste man sich ansehen. Er ist auch Angestellter im öffentlichen Dienst. Leider ist er ein Diktator und verantwortlich für die zahlreichen Opfer. Insgesamt haben sich fast acht Millionen Venezolaner an den Protesten beteiligt, aber wir haben tatsächlich die Übersicht verloren, wie viele Menschen auf den Straßen waren."

Mindestens 26 Tote bei Protesten

Bei den Massenprotesten am Mittwoch war es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. Dabei sollen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen sein. Zudem gab es über 300 Festnahmen.

Karte: Internationale Unterstützung für Guaidò

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