Mindestens 1 Toter nach Protesten gegen türkische Militäroffensive

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Von Euronews mit Reuters
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Die Demonstrierenden hatten versucht, ein türkisches Militärlager zu stürmen.

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Im Irak ist bei Protesten mindestens eine Personen getötet worden, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Das kurdische Medienunternehmen Rudaw berichtete von zwei Toten. Zudem gab es mehrere Verletzte. Die Demonstranten hatten versucht, ein türkisches Militärlager zu stürmen, dass sich in der Nähe von Dohuk in der halbautonomen kurdischen Region befindet. Dabei hatten sie zwei Panzer und andere Fahrzeuge verbrannt. Das berichteten Anwohner und kurdische Behörden. Die Protestierenden forderten ein Ende der türkischen Militäroffensive in Kurdistan.

Die genaue Todesursache der zwei Demonstranten ist laut der regionalen Gesundheitsbehörde noch nicht geklärt. Türkische Soldaten hätten zwar auf Protestierende geschossen, aber auch die Verbrennung der Fahrzeuge habe lebensgefährliche Explosionen verursacht.

Die Türkei hat unterdessen mitgeteilt, die Demonstranten würden der kurdischen Arbeiterpartei PKK angehören.

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