Italiens Fußballverband will Rassismus besser bekämpfen

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Der italienische Fußballverband (FIGC) hat angekündigt, verschärft gegen rassistische Beschimpfungen in Fußballstadien vorzugehen.

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Der italienische Fußballverband (FIGC) hat angekündigt, verschärft gegen rassistische Beschimpfungen in Fußballstadien umzugehen.

Ein Spiel soll bei rassistischen Fanrufen künftig vorübergehend gestoppt und die Spieler in der Mitte des Feldes versammelt werden. Ob das Spiel dann wieder aufgenommen oder abgebrochen wird, soll auch nicht mehr in der Hand des Schiedsrichters liegen, so der Leiter des italienischen Fußballverbandes:

„Wir haben den Weg vereinfacht. Wir haben dem Schiedsrichter und dem vierten Offiziellen das Recht genommen, die Initiative zu ergreifen. Zukünftig werden Verantwortliche für die öffentliche Ordnung und ein Vertreter der Justiz entscheiden, ob ein Spiel abgebrochen wird.“

Hintergrund ist der Vorfall bei einem Spiel von Inter Mailand im Dezember, als der französisch-senegalesische Spieler Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel während des Spiels mehrmals von Affenrufen beleidigt wurde.

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