Extremes Wetter mit arktischer Kälte in den USA und einem Hitzerekord in Australien.
In Australien war der gerade vergangene Januar der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1910. In vielen Gegenden herrschte extreme Dürre und es gab reihenweise Temperaturrekorde - so 49,5 Grad Celsius in Port Augusta.
Die Meteorologin Agata Imielska von "Australia's Bureau of Meteorology" erklärt: "Die Hitze wurde von einem warmen nördlichen Luftstrom hervorgerufen, aber es fehlte auch der Zustrom von kalter Luft, um die Hitzewelle, die wir den ganzen Monat über hatten, zu durchbrechen."
In den USA leiden die Menschen vor allem im Mittleren Westen unter arktischen Temperaturen von bis zu minus 49 Grad. Es gibt bereits 21 Tote in der schlimmsten Kälteperiode seit etwa 20 Jahren - vor allem in Chicago erlitten viele Bewohner so schwere Erfrierungen, dass ihnen Amputationen drohen. In den meisten von der extremen Kälte betroffenen Regionen soll es am Wochenende aber wieder wärmer werden.