Der Winter nimmt einen neuen Anlauf: Eis und Schnee kommen aus dem Westen. Vor allem in Großbritannien, Irland und Spanien müssen sich die Menschen warm anziehen.
Der Winter nimmt einen neuen Anlauf. Nach den heftigen Schneefällen in Bayern und Österreich bahnt sich an diesem Wochenende eine neue Kältewelle ihren Weg durch Europa, besonders die Iren und Briten werden bibbern. Die zuständige Wetterbehörde hat Warnungen für mehrere Regionen im Norden, Osten und Süden der Insel und auch für London herausgegeben.
In Deutschland wird kommt die Kälte aus dem Nordosten - die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen hinein, im Süden bis auf 800 Meter. Auch im Südosten wird andauernder Schneefall erwartet.
Hier geht es zur vollständigen Animation der neuen Kaltfront, die Europa von Westen her erreicht.
In Frankreichs Alpen gilt nach den starken Schneefällen der vergangenen Tage, die auch am Wochenende andauern werden, die dritthöchste Lawinenwarnstufe (orange).
In den Pyrenäen wird pünktlich zu Beginn der Skisaison Schnee erwartet. Selbst in niedrigen Lagen, bei rund 500 Meter über dem Meeresspiegel, soll es schneien.
Den Modellen zufolge wird der Wintereinbruch ein kurzes Intermezzo sein, auch wenn die Temperaturen in der kommenden Woche weiterhin winterlich in Südwesteuropa kalt sein dürften.
Eines ist zumindest klar: Diese neue Kälte- und Schneewelle wird nicht mit den Temperaturen des Polarwirbels vergleichbar sein, die derzeit im Mittleren Westen für rekordverdächtige Minusgrade sorgen.