Brexit: Theresa May ist erneut in Brüssel, sie will nachverhandeln

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Die britische Premierministerin Theresa May ist erneut in Brüssel, sie will nachverhandeln. Die Abgeordneten Großbritanniens stören sich noch immer an dem sogenannten Backstop.

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Die britische Premierministerin Theresa May ist erneut in Brüssel. Sie will neben ihrem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auch mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und den EU-Regierungschefs noch einmal über das Brexit-Abkommen sprechen.

Die Hoffnungen auf neue Lösungsansätze, um einen ungeordneten Austritt aus der EU zu vermeiden, sind groß. May hat nach britischen Angaben jedoch vor allem altbekannte Forderungen dabei.

Zuvor hatte Tusk mit einer Aussage über das Brexit-Chaos für große Empörung gesorgt. Das hätte einem EU-Diplomaten zufolge auch nicht geholfen, um die gedrückte Stimmung zu verbessern.

"Ich habe mich gefragt, wie dieser besondere Ort in der Hölle wohl aussieht für die, die den Brexit vorangetrieben haben, ohne auch nur eine Idee eines Plans zu haben, wie man ihn sicher umsetzt", sagte Tusk.

Die Fronten in den Brexit-Verhandlungen sind seit Wochen verhärtet. Britische Abgeordnete stört vor allem der sogenannte Backstop, der eine offene Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und Nordirland garantiert. Darauf will die EU jedoch nicht verzichten.

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