Paris rügte umgehend "die Einmischung in innere Angelegenheiten" Bei dem Treffen soll es um inhaltliche Gemeinsamkeiten eine mögliche Zusammenarbeit gegangen sein. Di Maio hatte schon länger seine Sympathie für die französische Protestbewegung bekundet.
Der stellvertretende italienische Premierminister Di Maio hat den Zorn des französischen Außenministeriums auf sich gezogen, nachdem er auf französischem Boden zwei führende "Gelbwesten" der französischen Anti-Regierungsbewegung getroffen hatte.
Di Maio wurde mitgeteilt, man betrachte dies Einmischung in die Innenpolitik eines anderen EU-Mitglieds.
Di Maio, Vorsitzender der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung, reagierte auf Twitter:
"Der Wind des Wandels hat die Alpen überquert.“
Di Maio traf auf Christophe Chalençon, einen der Köpfe der zersplitterten Gelbwestenbewegung, und einige Spitzenkandidaten der so genannten Gelben Liste, die bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai antreten wollen.
Bei dem Treffen soll es um inhaltliche Gemeinsamkeiten eine mögliche Zusammenarbeit gegangen sein. Di Maio hatte schon länger seine Sympathie für die französische Protestbewegung bekundet.
Vor dem Hintergrund anhaltender Sticheleien aus Rom sieht Paris dies als weitere Provokation des italienischen Populisten.