Großer Kokain-Prozess: Acht Männer stehen vor Gericht

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Von Philipp Lippert
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Die Staatsanwaltschaft Landshut wirft den Männern vor, Teil eines internationalen Drogenschmuggelrings zu sein.

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Deutschland steht einer der größten Kokain-Prozesse in seiner Geschichte bevor. Vor Gericht stehen acht Männer. Die Staatsanwaltschaft Landshut wirft ihnen vor, Teil eines internationalen Drogenschmuggelrings zu sein.

Bananenkisten als Drogenversteck

Insgesamt geht es in dem Verfahren um 1,8 Tonnen Kokain. Das Rauschgift soll in Bananenkisten per Schiff von Südamerika nach Hamburg gebracht worden sein. Von dort aus sind die Kisten offenbar auf mehrere Lager verteilt worden. Die festgenommenen Männer sollen in die Lager eingebrochen sein, um das Kokain zu erbeuten.

Die Staatsanwaltschaft geht von einer Bandenstruktur aus. Sie vermutet, dass es jemanden in Südamerika geben muss, der die Bandenmitglieder in Deutschland darüber informiert, auf welchen Schiffen das Kokain nach Hamburg kommt. Zudem nimmt sie an, dass es einen Mittelsmann in Deutschland gibt, der über die Lager Bescheid weiß und Infos darüber an die Einbrecherbande weitergegeben hat.

Beobachter rechnen aufgrund der vielen Angeklagten mit einem langwierigen Prozess.

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