Angst vor der Afrikanischen Schweinepest: Usedom baut zum Schutz Elektrozaun

Angst vor der Afrikanischen Schweinepest: Usedom baut zum Schutz Elektrozaun
Copyright Pixabay
Copyright Pixabay
Von Anne Fleischmann
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Ostseeinsel Usedom befürchtet einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest. In Polen ist die Krankheit schon angekommen. Jetzt will die Insel mit einem Elektrozaun dagegen vorgehen.

WERBUNG

Usedom bereitet sich mit dem Bau eines Elektrozauns auf den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor.

Die Ostseeinsel gehört größtenteils zu Deutschland, ein kleiner Teil jedoch zu Polen - wo die gefürchtete Seuche schon grasiert.

Durch den elektrischen Zaun sollen infizierte Tiere eingesperrt werden und verenden. Nur so könne man die Krankheit in Schach halten.

"Das müssen wir verhindern, damit wenn die Seuche kommt - und ich hoffe, es dauert noch lange bis sie kommt - der Ausbruch nicht so heftig verläuft", sagte Förster Felix Adolphi.

Täglich spazieren Wildschweine auf Usedom über die deutsch-polnische Grenze und stellen so eine Bedrohung dar. Deswegen gibt es auf der Insel sogar eine Abschussprämie für die Tiere.

Die Krankheit ist für Menschen ungefährlich, für Wild- und Hausschweine endet sie tödlich.

Im Falle einer Epidemie könnte das milliardenschwere Auswirkungen auf die deutsche Landwirtschaft haben.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schweinepest: Bulgariens Ministerpräsident beschuldigt Rumänen

Belgien: Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus

Stacheldraht gegen Schweinepest