Osterinsel: Die Moai-Skulpturen haben „Lepra“

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Von Euronews
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Wissenschaftler befürchten, die Statuen könnten im Laufe der kommenden Jahrzehnte zu rechteckigen Blöcken verkommen.

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Die Moai-Skulpturen auf der zu Chile gehörenden Osterinsel drohen Flechten zum Opfer zu fallen. Die örtliche Bevölkerung spricht von „Lepra“, welches die Kolosse befallen habe. Wissenschaftler befürchten, die Statuen könnten im Laufe der kommenden Jahrzehnte zu rechteckigen Blöcken verkommen.

Fast 900 solcher Skulpturen finden sich auf der Osterinsel - eine steht im British Museum in London. Im November reiste eine Delegation aus Ureinwohnern der Osterinsel und Vertretern der chilenischen Regierung nach Großbritannien, um den 1868 nach England gebrachten Steinkopf zurückzufordern.

Um die Restaurierung und den Schutz der Statuen auf der Osterinsel zu finanzieren, erwägen die Behörden, die Länder zur Kasse zu bitten, deren Entdecker einst Moai-Skulpturen von der Osterinsel mitbrachten.

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