CSU-Mann Manfred Weber will Nachfolger von Jean-Claude Juncker als EU-Kommissionspräsident werden und gibt sich siegessicher.
Der Aschermittwoch ist für Politiker traditionell der Tag für laute Reden und Pointen. Der rhetorische Schlagabtausch steht dieses Jahr im Zeichen der anstehenden Europawahl. CSU-Mann Manfred Weber will Nachfolger von Jean-Claude Juncker als EU-Kommissionspräsident werden.
Auch SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley zeigte sich im bayerischen Vilshofen kämpferisch und im Wahlkampfmodus. Die Grünen trafen sich in Landshut, wo sich Parteichefin Annalena Baerbock besonders auf die CSU und Verkehrsminister Scheuer eingeschossen hatte.
Die AfD will hingegen mit Skepsis gegenüber Brüssel punkten und fordert weniger statt mehr Europa. Ob der Tonfall nach dem Aschermittwoch wieder milder wird, bleibt abzuwarten. Fastenzeit ist in diesem Jahr auch Wahlkampfzeit.