Sirius-19: Experiment für ein Leben auf dem Mond

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Von Euronews mit Reuters
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In Moskau läuft gerade ein Experiment, bei dem getestet wird, wie Menschen damit zurechtkommen würden, isoliert und für längere Zeit auf dem Mond zu leben.

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Drei Frauen und drei Männer auf der Reise zum Mond. Und das, ohne die Erde zu verlassen.

Im Moskauer Institut für Biomedizinische Probleme simulieren sie, wie es wäre, für längere Zeit auf dem Mond zu leben und zu arbeiten.

Sirius--19 nennt sich das Isolationsexperiment, an dem auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt ist.

122 Tage lang sind die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Russland und den USA in einer Isolationskammer eingeschlossen.

Mittels virtueller Realität landen sie auf dem Mond und können dort sogar umherlaufen und arbeiten.

Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie Menschen in einer solchen Isolation zurechtkommen.

Immerhin ist die bemannte Mondfahrt nach jahrzehntelanger Pause wieder ins Interesse der Raumfahrtagenturen gerückt:

Die Esa will ein Monddorf bauen, die NASA eine Raumstation im Mondorbit.

Das Experiment Sirius-19 endet am 19. Juli.

Weitere Quellen • DLR

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