Die tschechische Tennisspielerin war an ihrer linken Schlaghand schwer verletzt worden.
Mehr als zwei Jahre nach einem Messerangriff auf die tschechische Tennisspielerin Petra Kvitova ist der Angeklagte nun verurteilt worden, und zwar zu acht Jahren Haft wegen schwerer Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Das entschied das Landgericht im tschechischen Brünn. Der 33-Jährige bestritt die Tat und forderte einen Freispruch aus Mangel an Beweisen.
Nach aufwendiger Operation wieder am Tennisplatz
Kvitova war vor über zwei Jahren in ihrer Wohnung überfallen und mit einem Messer bedroht worden. Bei dem Handgemenge zog sich die zweimalige Wimbledonsiegerin schwere Verletzungen an ihrer linken Schlaghand zu. Erst nach einer aufwendigen Operation und einer langen Pause konnte Kvitova auf den Tennisplatz zurückkehren. In dieser Woche hat die 29-Jährige das Viertelfinale der Miami Open erreicht.