Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat-Chrysler kann einem Medienbericht zufolge bald Elektroautos des US-Herstellers Tesla seiner Flotte zurechnen – dafür zahlt Fiat Chrysler Hunderte Millionen Euro an Tesla.
Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat-Chrysler kann einem Medienbericht zufolge bald Elektroautos des US-Herstellers Tesla seiner Flotte zurechnen – dafür zahlt Fiat Chrysler Hunderte Millionen Euro an Tesla.
Fiat Chrysler drückt seine Flottenemissionen durch Tesla
Durch die Null – Emissionsautos aus Kalifornien sinken die CO2 Emissionen der Fiat Chrysler Flotte, die Kohlendioxidemissionen von Alfa Romeo, Maserati oder Fiat könnten gegen die der Elektroautos aufgerechnet werden.
Ziel: Erfüllung der EU-Abgasnormen
Der italienisch-amerikanische Autohersteller will anscheinend Bußgelder wegen Verstoßes gegen die EU-Emissionsvorschriften vermeiden. Ab 2020 beträgt das Ziel der EU für die durchschnittlichen CO2-Emissionen von neu zugelassenen Kraftfahrzeugen 95 Gramm pro Kilometer - der italienisch-amerikanische Autobauer hat erst wenige Elektroautos und Hybridautos im Angebot und droht deswegen mit seinem Emissionskonto ins Minus zu rutschen.
Das verrechnen von Emissionen ist nicht unüblich: Volkswagen zum Beispiel rechnet die Emissionen von VW, Seat und Skoda mit denen von Porsche und Audi gegen. Der Unterschied: verrechnet wird im eigenen Konzern.