Die dänische Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus. Ein junger Mann wurde getötet, vier Personen verletzt.
Im Ort Rungsted, nördlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, ist bei einer Schießerei mindestens ein Menschen ums Leben gekommen, vier weitere erlitten Verletzungen. Anwohner berichteten von sechs Schüssen. Die Polizei forderte die Menschen auf, in ihren Häusern zu bleiben.
Die Polizei teilte mit, sie sei mit einem Großaufgebot ausgerückt, der Notruf sei um kurz nach 18 Uhr am Freitagabend eingegangen. Über die Hintergründe der Schüsse machte die Polizei zunächst keine Angaben, schrieb aber, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um Auseinandersetzungen im Rockermilieu gehandelt habe.
Später gab die Polizei bekannt, dass in Zusammenhang mit den Schüssen in Rungstedt 14 Personen im Alter zwischen 20 und 32 Jahren festgenommen wurden.