Der Streit um Hitlers Geburtshaus geht in die nächste Runde

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Von Euronews mit dpa
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Der Streit um Hitlers Geburtshaus ist noch nicht beendet. Die enteignete Besitzerin will 1,5 Millionen Euro Entschädigung sowie das Haus zurück.

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Der Rechtsstreit über die Entschädigung für Hitlers Geburtshaus im österreichischen Braunau dauert an. 

Die enteignete Besitzerin will nun vor den Obersten Gerichtshof ziehen, sagte ihr Anwalt den "Oberösterreichischen Nachrichten". 

Eigentlich waren der ehemaligen Hausbesitzerin eine Entschädigung von 1,5 Millionen Euro zugesprochen worden. Das Oberlandesgericht hatte dieses Urteil jedoch aufgehoben. 

Bisher bekam die Frau von der Republik Österreich 812.000 Euro. Der Anwalt sagte jedoch weiter, dass das Ziel nicht nur eine Millionen-Entschädigung sei, sondern auch die Rückgabe des Hauses. 

Die Enteignung und Umgestaltung des Hauses sollen verhindern, dass das Gebäude zu einer Pilgerstätte von Neonazis wird.

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