Ukrainischer Wahlkampf in Paris und Berlin

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Mitten im Wahlkampf und eine gute Woche vor der Stichwahl besuchen der amtierende Präsident der Ukraine und sein stärkster Konkurrent Paris und Berlin. Macron empfing beide, Merkel nur Poroschenko.

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Mitten im Wahlkampf besuchten der amtierende Präsident der Ukraine und sein stärkster Konkurrent Paris. Zuerst empfing der französische Präsident Emmanuel Macron den aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten Wolodymyr Selenskyj. Danach begrüßte Macron Amtsinhaber auch Petro Poroschenko.

Frankreich ist neben Deutschland und Russland Mitglied des sogenannten Normandie-Formates, dass im Ukrainekonflikt vermittelt, um den seit fünf Jahren schwelenden Konflikt zu lösen.

Der kam direkt aus Berlin, wo ausschließlich Poroschenko von Angela Merkel empfangen wurde. Dem amtierenden Präsidenten droht in der Stichwahl am Ostersonntag eine Niederlage, deshalb ist die Kanzlerin in die Kritik geraten: sie würde sich in den Wahlkampf einmischen, weil sie sich nur mit Poroschenko, nicht aber mit Selensky treffe.

Der Schauspieler, Komiker und Politneuling Selenskyj hatte die erste Runde der Wahl mit 30 Prozent Zustimmung deutlich vor Poroschenko gewonnen.

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