Gefahr von Anschlägen: TUI holt Touristen aus Sri Lanka zurück

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Noch etwa 150 Touristen aus Deutschland sollen heimgeholt werden. Auch die britische TUI sagt alle Reisen ab.

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Noch etwa 150 Touristen aus Deutschland sollen heimgeholt werden. Auch die britische TUI sagt alle Reisen nach Sri Lanka vorerst ab.

Viele Außenministerien warnen fast eine Woche nach der Anschlagswelle mit mehr als 250 Toten vor Reisen nach Sri Lanka. 

In der Mitteilung des Auswärtigen Amts in Berlin heißt es: "Nach den Anschlägen vom 21. April 2019 in Colombo, Negombo sowie in Batticaloa, mit zahlreichen Todesopfern und Verletzten, ist die Sicherheitslage im ganzen Land angespannt. Es besteht grundsätzlich die Gefahr von weiteren Anschlägen. Reisenden wird vor diesem Hintergrund zu erhöhter Wachsamkeit geraten, insbesondere wird von nicht notwendigen Reisen nach Colombo abgeraten."

Zuletzt hatten die Behörden die Zahl der Opfer vom Ostersonntag um etwa 100 nach unten korrigiert.  Durch die Wucht der Explosionen habe es zu viele Körperteile gegeben, um die Toten genau zählen zu können. Offen blieb die Frage, warum unter diesen Umständen immer wieder neue, genaue Zahlen herausgegeben worden waren. Auch, ob sich an der zuletzt auf 40 gestiegenen Zahl der ausländischen Todesopfer etwas änderte, war zunächst unklar.

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