41 Tote bei Flugzeugunglück in Moskau

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Copyright Comité de Investigación de Rusia/vía Reuters
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Von Frank Weinert
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Die Notlandung auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo: Die Aeroflot-Maschine brennt lichterloh. 41 Menschen, darunter zwei Kinder, haben das Unglück nicht überlebt.

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Die Notlandung auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo - aufgenommen von einem Augenzeugen: Die Aeroflot-Maschine setzt mehrfach hart auf. Das Heck brennt bereits lichterloh. Schwarze Rauchsäulen steigen auf.

An Bord der zweimotorigen Sukhoi Superjet-100 waren 73 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Sie wollten eigentlich nach Murmansk im Norden Russlands fliegen. 41 von ihnen darunter zwei Kinder, haben das Unglück nicht überlebt. Das Heck des Flugzeugs brannte komplett aus.

Kurz nach dem Start seien dem Piloten "Fehlfunktionen" an der Maschine gemeldet worden. Daraufhin habe die Crew beschlossen, den Flug abzubrechen und zurückzukehren.

Ein Passagier der Unglücksmaschine berichtet von dem Unglück am Flughafen Scheremetjewo: "Die Maschine sollte wohl auf einem anderen Moskauer Flughafen landen. Das hatte der Kapitän gesagt - aufgrund der Wetterbedingungen. Aber nach 15 Minuten sagte er, es würde Sheremetyevo sein. Wir landeten und erlebten die Tragödie."

Ermittler suchen nun nach der genauen Unfallursache. Dazu sollen Überlebende, Augenzeugen und Flughafenmitarbeiter befragt werden. Bislang geht die staatliche Fluggesellschaft Aeroflot davon aus, dass ein Technikfehler den Piloten zum Umkehren zwang. Möglicherweise war ein Motorschaden Ursache des Unglücks. Augenzeugen berichteten davon, dass das Flugzeug von einem Blitz getroffen worden sei.

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