Spanische Apfelsinen und Paprika kommen per Zug

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Von Euronews
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Ein niederländisches Unternehmen verlagert seinen Frachtverkehr verstärkt auf die Schiene.

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Dass spanische Apfelsinen oder Paprika auf niederländischen und deutschen Tischen landen, ist gang und gäbe. Um die Reise von Obst und Gemüse ein wenig abgasärmer zu gestalten, verlagert ein niederländisches Unternehmen aus Rijswijk seinen Frachtverkehr verstärkt auf die Schiene.

Gerjo Sheringa, Vorstandsvorsitzender der Euro-Pool-Gruppe, sagt: „Wir beginnen ein Jahr lang mit drei Zügen pro Woche. Das entspricht 12.000 LKW-Fahrten pro Jahr. (...) Wir werden auch weiterhin Lastwagen einsetzen, aber wir haben diese Maßnahme ergriffen, weil sich dadurch ein erheblich geringerer Kohlenstoffdioxid-Ausstoß ergibt: Je nach Gewicht der Fracht zwischen 70 und 90 Prozent."

Für die Strecke von Valencia-Rotterdam braucht ein Lastwagen rund anderthalb Tage. Auf der Schiene ist die gekühlte Fracht ähnlich lang unterwegs. Und die Kosten? Da nehmen sich LKW- und Zugverkehr nicht viel, versichert das niederländische Unternehmen.

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