"Matthias et Maxime": Xavier Dolan in Cannes

"Matthias et Maxime": Xavier Dolan in Cannes
Von Anja Bencze mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Dolan feierte in Cannes bereits große Erfolge mit den Filmen "Mommy" und "Einfach das Ende der Welt". Die Goldene Palme fehlt ihm noch. Bekommen wird er sie wohl nicht dieses Mal nach den ersten Reaktionen der französischen und internationalen Filmkritiker.

WERBUNG

Xavier Dolan, das kanadische "Wunderkind", gerade 30 Jahre jung und schon seit 10 Jahren im Filmgeschäft, kehrt mit einem neuen Streifen in den Wettbewerb von Cannes zurück. "Matthias et Maxime" heißt der Film, wiederum mit autobiografischem Bezug. Es geht um Freundschaft, Liebe - und Homosexualität. 

Aber, sagt Dolan: "Für mich ist das kein schwuler Film, es ist das Leben. Wir sprechen nie von homosexuellen Filmen. Für mich ist es keine Story über Homosexualität oder schwule Liebe. Also, es geht darum. Aber ich glaube, den beiden Hauptfiguren des Films ist nicht klar, dass es um schwule Liebe geht, es ist ganz einfach Liebe."

Dolan feierte in Cannes bereits große Erfolge mit den Filmen "Mommy" und "Einfach das Ende der Welt". Die Goldene Palme fehlt ihm noch. Bekommen wird er sie wohl nicht dieses Mal nach den ersten Reaktionen der französischen und internationalen Filmkritiker.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Cannes 2016: Sozialkritische Filme machen das Rennen

2014 - Ein exzellenter Jahrgang für den Auslands-Oscar

Vorletzter Tag der Filmfestspiele von Cannes: Wim Wenders kehrt zurück