Hochwasser: Keine Entwarnung in Tirol

Hochwasser: Keine Entwarnung in Tirol
Von Andrea Büring
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Zwar hat sich die Lage an der Inn entspannt, aber es wird mit neuen Wassermengen aus der Schweiz gerechnet.

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In Teilen Tirols ist die Hochwasserlage weiter angespannt. Zwar hat sich die Situation in der Nacht leicht gebessert. Entwarnung gibt es aber noch nicht, da mit Wassermengen aus der Schweiz gerechnet wird.

Mehrere Innsbrucker Brücken mussten gesperrt werden. Helfer bereiteten für den Ernstfall Sandsäcke vor. Mehrere Felder im Tiroler Unterland standen unter Wasser. Keller wurden ausgepumpt.

Das ist äußerst ungewöhnlich, wie der Leiter des städtischen Amts für Allgemeine Sicherheit Elmar Rizzoli erklärt, das es kaum heftige Regenfälle gegeben hatte.

"Normalerweise verbindet man mit Hochwasser Starkregenfälle, die wir in diesem Fall nicht haben. Hauptursache ist der Wasserabfluss aus den Bergen von der Schneeschmelze," sagt Rizzoli.

Am Mittwochmittag erreichte der Pegelstand des Inn laut Hydrografischem Dienst in Innsbruck sein 30-Jahres-Hoch.

Weitere Quellen • Standard, Krone, ORF

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