Er hinkte ins Gericht und sagte, er habe kein Verbrechen begangen.
Der Mann, der am Pfingstmontag gedroht hatte, den Bahnhof in der schwedischen Stadt Malmö in die Luft zu sprengen, ist in Untersuchungshaft. Obwohl er von der Polizei in die Beine geschossen worden war, erschien er mit seinem Verteidiger vor Gericht. Er hinkte etwas. Der Verteidiger sagte, sein Mandant sei der Meinung, kein Verbrechen begangen zu haben.
Der 44-Jährige kam aus Italien nach Schweden. Ob es sich aber um einen Italiener handelt, ist unklar.
Am Montagmorgen hatte er sich in die Mitte der Halle gestellt und gerufen, er sei bewaffnet und sein Gepäck sei voller Sprengstoff.
Nun hat das Gericht zwei Wochen Zeit, um Anklage gegen den Mann zu erheben. Der Richter orndete zunächst eine psychiatrische Untersuchung an.