Judo Grand Prix Budapest 2019 - Gold für Rafaela Silva

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550 Wettkämpfer aus 82 Ländern sind in der ungarischen Hauptstadt am Start. Zum ersten Mal nahm auch ein Flüchtlingsteam teil. Japan war am Eröffnungstag mit zwei Goldmedaillen die erfolgreichste Nation.

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Erster Wettkampftag beim Judo Grand Prix in Budapest. 550 Wettkämpfer aus 82 Ländern sind in der ungarischen Hauptstadt am Start. Zum ersten Mal nahm auch ein Flüchtlingsteam teil.

Japan war am Eröffnungstag mit zwei Goldmedaillen die erfolgreichste Nation. Auf dem zweiten Platz liegt die Mongolei, Kasachstan folgt auf Platz 3.

In der Klasse bis 48 Kg sicherte sich die Weltmeisterin von 2017 Funa Tonaki aus Japan die Goldmedaille. Sie schlug im Finale Distria Krasniqi aus dem Kosovo. Die ungarische Staatssekretärin für Sport, Tünde Szabo, überreichte die Medaille:

„Zunächst einmal, vielen Dank. Ich habe im Training oft gegen sie gekämpft, aber es war das erste Mal, dass wir uns im Wettbewerb getroffen haben. Wir kennen uns also und es war wirklich schwer für uns, zum ersten Mal richtig gegeneinander zu kämpfen. Sie hätte mich jederzeit mit einem Ippon besiegen können, es war ein enger Kampf".

In der Klasse bis 60 kg sichert sich Yeldos Smetov aus Kasachstan die Goldmedaille. Er bezwang im Finale Ganbat Boldbaatar aus der Mongolei. Nach 3:47 Minuten beendete Smetov den Kampf mit einem Ippon. Es ist das 6. Grand Prix Gold seiner Karriere.

„In diesem Jahr ist die Weltmeisterschaft in Tokio der wichtigste und größte Wettbewerb. Alle Grand Slams und Grand Prix´s sind eine Vorbereitung auf dieses Turnier. Ich denke, ich kann bei den Weltmeisterschaften die Goldmedaille gewinnen".

In der Klasse bis 57 Kg gewann Rafaela Silva aus Brasilien ihren Finalkampf gegen Nora Gjakova aus dem Kosovo.

Kherlen Ganbold gewinnt das Finale in der Klasse bis 66 Kg. Yeldos Zhumakanov aus Kasachstan lieferte dem Mongolen einen harten Kampf. Erst nach 7:21 Minuten musste er sich Ganbold geschlagen geben.

In der Klasse bis 52 Kg gewinnt Chishima Maeda im Kampf gegen Fabienne Kocher aus der Schweiz die zweite Goldmedaille für Japan.

Die Überraschung des Tages gelang der Spanierin Ana Perez Box. Im Kampf um Platz 3 in der Klasse bis 52 Kg bezwang sie Olympiasiegerin Majlinda Kelmendi aus dem Kosovo.

Der Wurf des Tages gelang Mohammad Rashnonezhad aus dem Iran, Mitglied des Flüchtlingsteams.

Ein großartiger erster Wettkampftag für die ungarischen Judo-Fans, die ihre Helden hautnah erleben durften.

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