EU-Studie: Im Süden der EU künftig keine Landwirtschaft mehr?

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EU-Studie: Im Süden der EU künftig keine Landwirtschaft mehr?

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Nach einem aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) werden in der EU in den kommenden Jahren weniger pflanzliche und tierische Erzeugnisse produziert - in Teilen des Südens in Zukunft vielleicht gar keine mehr.

Bis 2050 könnten die landwirtschaftlichen Erträge in der EU bis zu 16 Prozent zurückgehen.

Die Auswirkungen des Klimawandels haben zu schlechteren Ernten und höheren Produktionskosten geführt. Das wirkt sich auf Preis, Menge und Qualität von Agrarprodukten in einzelnen Regionen Europas aus.

Landwirtschaftliche Flächen machen 40 Prozent des gesamten EU-Gebiets aus. 44 Millionen Menschen in der EU haben in lebensmittelbezogenen Industrien und Dienstleistungen einen Arbeitsplatz, 22 Millionen davon sind direkt im Agrarsektor beschäftigt.

Die Landwirtschaft spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Verringerung von CO2-Emmissionen. Sie verursacht etwa 10 Prozent aller Treibhausgase in der EU.

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