Die Technik-Messe IFA hat für das Publikum geöffnet. In den Hallen unter dem Berliner Funkturm werden unter anderem neue Fernseher, vernetzte Haustechnik und Smartphones mit dem superschnellen 5G-Datenfunk vorgestellt.
"Fold": Samsung stellt faltbares Smartphone vor
In Berlin hat die Technik-Messe IFA ihre Tore für das Publikum geöffnet. Zu sehen: unter anderem neue Fernseher, neue Technik fürs vernetzte Haus und, ganz klar, neue Smartphones.
Samsung stellte das faltbares Galaxy Fold vor. Die Markteinführung des langerwarteten Geräts war immer wieder aufgeschoben worden, jetzt ist es also da. Zu kaufen in Europa ab kommender Woche, Preis: um die 2000 Euro.
Benjamin Braun, Chief Marketing Officer von Samsung Europe, sagte: "Smartphones haben bereits die maximale Größe, um noch in die Tasche zu passen. Aber es gibt Kunden, die noch größere Bildschirm wollen. Also haben wir einen faltbaren Bildschirm entwickelt.Und heute können wir stolz ankündigen, dass das Galaxy Fold diesen Monat in den Verkauf geht. Ich bin überzeugt davon, dass faltbare Bildschirme der Beginn einer neuen, aufregenden Ära für unsere Industrie sein werden."
"Tough": Nokias robustes Telefon
Wieder dabei: der frühere Handy-Marktführer Nokia. Die Finnen setzen auf Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Juho Sarvikas, Produktmanager von Nokia: "Ob man wandert oder auf dem Bau arbeitet, das Nokia 800 Tough hält allen Herausforderungen des Lebens stand. Sie können es 30 Minuten lang unter Wasser tauchen. Sie können es aus zwei Metern Höhe auf einen Betonboden fallen lassen. Wir haben es nach militärischen Standards gebaut und getestet."
Blackberry- und Alcatel-Eigner TCL aus China will seine Rolle auf dem Smartphone-Feld weiter ausbauen, besonders im Hinblick auf die neue 5G-Technologie. Und: auch das TCL-Handy ist faltbar.
"Air Dresser": Der selbstlüftenden Schrank
Und sonst so? Neben Mobiltelefonen gibt es versenkbare Bildschirme zu sehen, und Geräte, die klarmachen, dass Technologie in alle Bereiche des Hauses vordringt.
Vom Vorhang über den Kühl- zum Kleiderschrank. Der Samsung Air Dresser beispielsweise verspricht, die Kleidung hinter verschlossenen Schranktüren geruchs- und staubfrei zu halten.