Ecuador: Mindestens vier Tote bei Regierungsprotesten

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Von Euronews
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Die Demonstranten in dem südamerikanischen Land fordern ein Ende der Sparmaßnahmen.

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In Quito, der Hauptstadt Ecuadors, ist es abermals zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Nach Angaben von Innenministerin María Paula Romo hat es bislang vier Tote gegeben. Unter den Opfern befindet sich demzufolge auch ein hochrangiger Vertreter der Urbevölkerung Ecuadors.

Die Demonstranten fordern ein Ende der Sparmaßnahmen und wollen erreichen, dass Subventionskürzungen zurückgenommen werden, die zur Folge hatten, dass die Treibstoffpreise deutlich angestiegen sind. Laut der Regierung von Präsident Lenín Moreno sollen die Sparmaßnahmen zur Sanierung des Staatshaushaltes beitragen. Die Regierung hatte zuletzt vergeblich versucht, die Demonstranten mit der Zusage finanzieller Hilfe für die Landwirtschaft zu besänftigen.

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