Nach Triebwerksprüfung: A220 der Swissair darf wieder starten

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Nach Sicherheitschecks hat der größte Teil der Airbus A220-Flotte der Swiss Airlines wieder seinen normalen Betrieb aufgenommen.

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Nach Sicherheitschecks hat der größte Teil der Airbus A220-Flotte der Swissair wieder seinen normalen Betrieb aufgenommen. Mehrere Zwischenfälle hatten die Fluggesellschaft dazu veranlasst, ein vorübergehendes Flugverbot für die Maschinen des Typs auszusprechen.

Zuletzt hatte ein A220 der Fluggesellschaft auf dem Weg von London nach Genf in Paris wegen eines Turbinenschadens notlanden müssen. Dabei handelte es sich bereits um den dritten Vorfall dieser Art in drei Monaten bei Swissair.

Unterdessen sucht die französische Flugsicherheitsbehörde BEA Freiwillige, die im kommenden Monat ein unbewohntes Waldstück im Osten Frankreichs nach einem Triebwerksteil durchforsten sollen - dieses stammt von dem ersten Vorfall im Juli bei einer der früheren Bombardier-Maschinen.

Mehr als 100 Flüge fielen bei Swiss Air wegen der Triebwerksüberprüfungen aus. Davon waren 10.000 Passagiere betroffen.

Der A220 ist vor allem deshalb beliebt, weil er besonders treibstoffsparende Triebwerke besitzt und vergleichsweise geräuschsarm ist. Außer Swissair, die zur deutschen Lufthansa gehört, haben auch andere europäische Airlines, wie AirFrance 60 Maschinen dieses Flugzeugtyps bestellt.

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