EU-Staaten bestätigen weiteren Brexit-Aufschub zum 31. Januar 2020

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EU-Ratspräsident Donald Tusk bestätigte den Beschluss auf Twitter.

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Die EU-Staaten haben sich auf einen weiteren flexiblen Brexit-Aufschub bis Ende Januar geeinigt. Das teilte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Montag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Tusk nannte den Aufschub "Flextension". Damit ist gemeint, dass für Großbritannien auch ein früherer Austritt möglich ist, falls das britische Parlament den Vertrag mit der EU schon früher ratifiziert.

Die Einigung der 27 schließt weitere Verhandlungen über das Austrittsabkommen aus. Außerdem muss Großbritannien für die kommende EU-Kommission einen Kommissar nominieren. Die EU-Staaten haben London dazu aufgerufen, sich während der Verlängerung "konstruktiv und verantwortungsvoll" zu verhalten.

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