41 Migranten in Kühllaster entdeckt

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Copyright REUTERS/Stavros Karipidis
Von Euronews mit dpa, afp
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Bei einer Routinekontrolle auf der Autobahn hat die griechische Polizei mehrere Dutzend Migranten in einem Kühllaster entdeckt. Sie stammen offenbar aus Afghanistan.

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Bei einer Autobahnkontrolle nahe der Stadt Xanthi im Nordosten Griechenlands hat die Polizei einen Kühllaster mit Migranten festgesetzt. Im Laderaum befanden sich laut einer Nachrichtenagentur 41 Menschen. Ein griechisches Newsportal hatte zunächst von mehr als 80 Migranten berichtet.

Als die Türen des LKW geöffnet wurden, litten einige der Menschen bereits an Atemproblemen. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Rest der Insassen ist wohlauf. Lokale Medien berichten, dass sie aus Afghanistan stammen. Vermutlich wurden sie illegal von der Türkei nach Griechenland geschleust. Der Fahrer des LKW wurde festgenommen.

Fall erinnert an Essex

Der Fall erinnert an eine Tragödie, die sich im Oktober im britischen Essex abgespielt hat. Dort wurden 39 Leichen in einem Kühllaster gefunden. Es handelt sich offenbar um Migranten aus Vietnam. Menschenhändler und Schleuser versuchen immer wieder, aus der Not vieler Menschen Profit zu schlagen und sie illegal nach Europa zu transportieren.

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