26 Tote bei Busunglück in Tunesien
Bei einem Busunglück in Tunesien sind am Sonntag 26 Menschen getötet und 17 verletzt worden.
Bei den Opfern handelt es sich laut der staatlichen Nachrichtenagentur TAP um tunesische Staatsbürger im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.
Der Bus sei auf dem Weg von der Hauptstadt Tunis nach Ain Draham im Nordwesten des Landes unterwegs gewesen und in einer scharfen Kurve von der Straße abgekommen. Er habe eine Metallabsperrung gerammt und sei in eine Schlucht gestürzt.
Der Unfall ereignete sich in der touristisch beliebten Region Aïn Snoussi.
Tunesiens Präsident Kais Saied und Regierungschef Youssef Chahed besuchten die Unfallstelle.
Tunesien ist nach Libyen das nordafrkanische Land mit den meisten Verkehrstoten.