Andrew Bailey (60) wird neuer Gouverneur der Bank of England

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Er tritt bei der britischen Zentralbank die Nachfolge des Kanadiers Mark Carney an, der zu den Vereinten Nationen wechselt.

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Andrew Bailey wird neuer Gouverneur der Bank of England. Er tritt bei der britischen Zentralbank Mitte März die Nachfolge des Kanadiers Mark Carney an, der als Sonderbeauftragter für Klimaschutz und Klimafinanzierung zu den Vereinten Nationen wechselt.

Der britische Schatzkanzler Sajid Javid sagte: „Bailey war ein ausgezeichneter Kandidat in einem starken Kandidatenfeld. Zweifellos ist er der richtige Mann, um die Bank of England zu führen, da wir die Zukunft außerhalb der Europäischen Union beginnen und die Anforderungen im ganzen Land steigen.“

Die Bank of England führe eine ganz wichtige Aufgabe aus, so Bailey. Er werde die Arbeit von Mark Carney fortsetzen, um sicherzustellen, dass im Mittelpunkt der Arbeit immer das öffentliche Interesse stehe, so der kommende starke Mann bei der britischen Zentralbank.

Bailey ist seit Juli 2016 Chef der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA, zuvor war er bei der Zentralbank bereits stellvertretender Gouverneur. Zum Austritt seines Landes aus der Europäischen Union hat der 60-Jährige bislang stets eine betont neutrale Haltung eingenommen.

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